Ernst Zündel war ein rechtsextremer Propagandist aus Deutschland. Er wurde am 24. April 1939 in Bad Wildbad geboren und starb am 5. August 2017 in Baden-Württemberg.
Zündel war bekannt für seine leugnenden Behauptungen über den Holocaust und sein Bemühen, den Nationalsozialismus zu rechtfertigen. Er propagierte diese Ideen in Form von Büchern, Flugblättern und Veranstaltungen. Sein Hauptwerk war das Buch "Der Auschwitz-Lüge", in dem er den Holocaust als "Mythos" und "Lüge" betrachtete.
Aufgrund seiner extremistischen Aktivitäten wurde Zündel mehrmals ins Visier der deutschen und kanadischen Behörden genommen. Er wurde mehrfach wegen Volksverhetzung, historischer Revisionismus und Hetze gegen Minderheiten angeklagt. Aufgrund dieser Aktivitäten lebte er ab Mitte der 1990er Jahre in Kanada, wo er 2005 wegen der Verbreitung antisemitischer Propaganda verurteilt wurde.
Zündel und seine Ideen wurden von vielen als gefährlich und schädlich angesehen, da er mit seiner Holocaust-Leugnung den Schrecken des Nationalsozialismus verharmloste und Hass gegen Minderheiten schürte. Seine Aktivitäten und Überzeugungen führten zu einer breiten Ablehnung in der Gesellschaft und zu zahlreichen Protesten gegen seine öffentlichen Auftritte.
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